Schlagworte: Lächeln, Frau, Hände, Geheimnisvoll, Porträt
Entstanden: um 1503
Musée National du Louvre, Paris
Holz, 77 X 53 cm
81 Stimmen:
Um das Bild in hoher Auflösung betrachten zu können, melden Sie sich bitte an!
Gemälde als elektronische Grußkarte versenden oder als Schiebepuzzle spielen.
Peter 04.08.2006, 18:08 Uhr
Ein phantastisches Werk! Kein Bild der abendländischen Kunstgeschichte hat die Phantasien so angeregt wie die Mona Lisa und kein anderes Kunstwerk ist so häufig reproduziert und verfremdet worden.
Mister X 03.04.2007, 12:41 Uhr
Es ist mysteriös, aber doch so einfach =Es ist wahrlich ein einzigartiges Gemälde wie es nur Leonardo da Vinci zeichnen konnte. Und jeder der ein richtiger Kunstkenner ist sieht die Wahrheit dieses lächelns.
Rolf 16.04.2007, 13:23 Uhr
man hat immer das Gefühl, sie würde einem direkt in die Augen schauen... seltsam...
komisch... 02.06.2007, 16:48 Uhr
es sagen immer alle, dass die mona lisa ja so unendlich hübsch sei, aber ich hab mir das bild schon so oft angesehen und mir eben noch einmal jede partie des gesichts angeschaut und ich seh da irgendwie die schönheit nicht... :(
Jonathan Gruber 10.11.2007, 19:08 Uhr
da kann ich dann irgendwie blos zustimmen ^^
Uwe Klimke 14.11.2007, 08:24 Uhr
War die Mona Lisa bisher nur ein berühmtes Bild für mich, so sehe ich dieses Bild (genau so wie "Das letzte Abendmahl") mit ganz anderen Augen ..... seit dem ich das Buch Sakrileg von Dan Brown gelesen habe.
Diese angebliche (unendliche Schönheit) die sowohl Männer, als auch Frauen anzieht läßt sich auf die Androgynität zurückführen...... ein Bild wie es nur ein Genius wie Leonardo da Vinci malen konnte !!!!!
So viel Hintersinn, die androgynen Gesichtszüge, der anagrammatische Name, die zarten, aber auch kräftigen Hände......
Ein Doppelbild in Einem.
Genial.
Hans Dunkelberg 15.11.2007, 16:48 Uhr
Wer sagt denn, dass die Mona Lisa hübsch sei? Hübsch ist sie ja sicher, aber sexy, schön, wie eine Frau schön sein soll, schafft sie nur mit Mühe zu sein, indem uns aus ihrem Antlitz vollkommene Gleichgültigkeit in Bezug auf die Dinge entgegenstrahlt, die bei ihr von dem wegführen, was man gewöhnlich schön findet: vor allem die vergleichsweise große Breite ihres Gesichtes. Das Geheimnis ihres Lächelns hängt hiermit zusammen, man kommt ihm näher auf die Spur, wenn man die Ergebnisse der neueren Reinkarnationsforschung daraufhin ansieht, wo die Frau des Hrn. Gherardini biophysiologisch-soziopsychologisch wieder aufgetaucht ist: als die Verlobte Goethes Lili Schönemann, die der Dichter nie besessen hat und die in kriegerischen Zeiten Charakterstärke bewies. "Trotz starker gegenseitiger Zuneigung hält Goethe das Band nicht aus" (Wahl/Kippenberg, Goethe und seine Welt, 1932). Ein ähnliches Verhältnis zu Leonardo da Vinci spricht auch aus den Augen der Monna Lisa.
Das Bild dagegen ist nicht nur hübsch, sondern wirklich ein so starkes Elixier, dass man sich, wenn man es einmal gesehen hat, wundern kann, warum überhaupt noch andere Dinge gemalt worden sind. Die Kombination der Hintergrundfarben Rot, Grün und Blau, die ja im Wesentlichen in drei übereinanderliegenden Streifen auftreten, mit dem Antlitz der Mona Lisa ist eine so zentrale Grundaussage der Malerei, ja, überhaupt der Farbenlehre, dass man das Bild gewissermaßen als das Vaterunser der bildenden Künste sehen kann. Mit der so grundlegenden und einfachen Farbenwelt des Hintergrundes - und es ist ja eben wirklich eine Farbenwelt, Brücken, Wege, Gletscher, Flüsse, Meerbusen und Gebirge treten darin in den ihnen gemäßen Tönen auf, und zu Rot, Blau und Grün tritt rechts auch noch Gelb als die dritte Grundfarbe - steht die Klarheit in den Augen der Mona Lisa im Einklang. Gleichzeitig lacht einem vor allem aus ihrem rechten Auge ein Schelmenmut entgegen, der sich durch keinen noch so großen Ernst unterkriegen lassen wird.
Wen wundert es da noch, dass Leonardo an dem Bild hing wie sonst an keinem seiner Werke, es überallhin mitnahm, sogar noch nach Frankreich, als er auf seine alten Tage dorthin übersiedelte.
Lars 11.02.2008, 17:47 Uhr
Dieses Bild ist einfach GUT!
Hans Dunkelberg 15.02.2008, 15:08 Uhr
Es ist gar nicht so sehr eine Ikone des Weltgeistes, wie man immer suggeriert. Es ist einfach ein Porträt einer ganz bestimmten Frau (und eben erst vor ein paar Wochen wurde behauptet, man habe jetzt ENDGUELTIG geklärt, dass es sich dabei um die Frau von Hrn. Giocondo handelt) und ihres Charakters - einer zufriedenen, aber auch etwas jovialen, dabei geheimnisreichen und geistvollen Frau der Reinaissance, die wirklich gelebt hat und bei der man sich kaum vorstellen kann, dass sie durch den Tod aus der Welt verschwunden sein sollte, weil ihr Charakter dazu einfach ZU STARK ist, ZU VIEL SELBSTBEHAUPTUNGSKRAFT UND LEBENSWILLEN in ihm liegt.
Kurtinez 17.01.2009, 15:26 Uhr
Bild ist genial. Aber am besten finde ich der hintergrund.
Ingrid Z 07.09.2009, 22:32 Uhr
@salami: „Du hast das Gehirn eines Vierjährigen und ich wette, der Knabe ist froh, dass er es los ist!“ (Groucho Marx)
Ingrid Z 07.09.2009, 22:38 Uhr
@Kami: „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“ - Viel Spaß beim Durchlaufen!
BrunoWanderer 21.09.2010, 23:44 Uhr
Diese Messlatte wirkt auch am 0 Punkt, wie Monas Augenvefolgung des am Originalgemälde Vorbeigehenden.
Ingrid Z 21.09.2010, 23:50 Uhr
@Bruno Wanderer, hier waren Kommentare gestanden, die mit der Beurteilung des Bildes nichts gemein hatten, sondern einfach nur 'gemein' waren und anscheinend zwischenzeitlich gelöscht wurden. - Richtig so!
Katarina 29.09.2010, 04:02 Uhr
Ihre Präsenz ist unbeschreiblich. Schaut sie mich an, ...oder doch nicht. Lacht sie mich an ...oder doch nicht. Der Hintergrund verblasst bei Ihrem Anblick, ...oder doch nicht. Sie ist unwiederstehlich. Ich habe noch nie ein ausdruckvolleres Gemälde gesehen.
Oleg 28.09.2014, 09:31 Uhr
schaut euch das Bild spiegelverkärt an, es ist bekannt das Leonardo viele Botschaften hinterlassen hat in dem er Spiegel benutzt hat.Für das Bild Mona Lisa hat er ca 13 Jahre gebraucht.Also ist das Bild nicht nur schön sondern auch einfach mystisch dazu.
Ron 15.01.2024, 10:02 Uhr
„La Gioconda“, du Sphinx der Schönheit, die so geheimnisvoll in Leonardo da Vincis Gemälde lächelt und der Bewunderung von Jahrhunderten ein Rätsel zu geben scheint, das man immer noch nicht gelöst hat! Eine unsichtbare Anziehungskraft zieht mich immer wieder zu dir zurück!
Aber in der Tat, wer hat nicht lange Stunden vor diesem Angesicht verbracht, das in dämmrige Halbtinten getaucht, in durchsichtige Schleier gehüllt und dessen Gesichtszüge melodisch zu einem violetten Dunst verschmelzen - wie eine Traumerscheinung, hervorgerufen durch die schwarzen Binden des Schlafes? Von welchem Planeten fiel dieses seltsame Wesen mitten in diese azurblaue Landschaft, mit ihrem Blick voller Versprechen unbekannter Wollust und ihrem göttlich ironischen Ausdruck ? Leonardo da Vinci gibt seinen Gesichtern ein solches Gepräge der Überlegenheit, dass man angesichts ihrer Gegenwart beunruhigt ist. Die Schatten ihrer tiefen Augen verbergen Geheimnisse, die dem Profanen verboten sind, und der Bogen ihrer spöttischen Lippen würden zu den allwissenden Göttern passen, die die menschliche Vulgarität allzu schnell verachten. Was für eine beunruhigende Festigkeit in den dunklen Augen, was für eine überlegen sardonischer Zug auf den Lippen, die wie Amors Bogen geformt sind! Scheint es nicht so, als wäre La Gioconda die Isis einer mystischen Religion, die im Glauben, allein zu sein, die Falten ihres Schleiers beiseite schlägt, ohne darauf zu achten, dass der unvorsichtige Mann, der sie überraschen sollte, verrückt wird und stirbt?
Niemals nahm das Ideal der Frau eine unwiderstehlichere Form der Verführung an. Man kann sicher sein, dass Don Juan sich den Ärger erspart hätte, dreitausend Namen von Frauen auf seine Liste zu schreiben: Wenn er Mona Lisa getroffen hätte, stände dort nur einer - denn die Flügel seiner Begierde hätten ihn nicht weiter getragen: Sie wären geschmolzen und dann gefallen, im schwarzen Sonnenstrahl dieser Augen...
Permanenter Link dieser Seite:
http://www.meisterwerke-online.de/gemaelde/leonardo-da-vinci/2894/mona-lisa-la-gioconda.html
05.12.2024, 15:12 Uhr
Mädchen sich die F...
Ron:
À une Mendiante rousse
Blanche fille aux cheveux roux,
Dont la robe par ses...
05.12.2024, 14:38 Uhr
Tänzerin mit Kasta...
Ron:
Je veux te raconter, ô molle enchanteresse!
L es diverses beautés qui parent t...
01.05.2024, 00:39 Uhr
Der abgefangene Li...
35.01hs362wj24bayc:
minima ducimus sit earum animi dolore natus et quia suscipit ratione mollitia ut...
12.03.2024, 13:53 Uhr
Badende Nymphe...
Ron:
Zu schön für die Natur: Idealische Schönheit !
"Sie kniete am Rande des Wasse...
22.02.2024, 14:22 Uhr
Italienische Lands...
Ron:
Et in Arcadia Ego !
"Und duldet auch auf seiner Berge Rücken
Das Zackenhaupt...
15.01.2024, 10:02 Uhr
Mona Lisa (La Gioc...
Ron:
„La Gioconda“, du Sphinx der Schönheit, die so geheimnisvoll in Leonardo da Vinc...
14.12.2021, 10:55 Uhr
Profil löschen...
Jan Polster:
...
28.10.2020, 10:48 Uhr
Stanisław ...
Heiko:
Hallo zusammen,
für eine Präsentation über u. A. Impressionismus möchte ich e...
08.06.2020, 20:12 Uhr
Künstler Gesucht...
Martin:
Hallo liebe Community,
ich suche nach dem, oder der Künstlerin dieses Gemälde...
05.08.2019, 11:45 Uhr
Infos zu Künstler ...
Alex:
Erst einmal ein herzliches hallo hier ins Forum!
Meine Eltern sind im Besitz ...