Loth und seine Töchter
Schlagworte: Frauen, Mann, Zelte, See, untergehende Schiffe, Felsen, Dorf, Funken
Entstanden: 1. Drittel 16. Jh.
Musée National du Louvre, Paris
Öl, Holz, 58 X 34 cm
73 Stimmen: 
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5 Kommentare zum Gemälde
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Hans Dunkelberg 10.09.2007, 17:22 Uhr
Vergleichen Sie das mal mit dem gleichen Sujet bei Otto Dix (noch nicht auf dieser Seite, weil er noch keine 70 Jahre tot ist). Sie werden sehen, dass der Gegenstand zwar in entscheidend modernerer Form wiederaufgelebt ist, aber es letztlich auch schon Lucas van Leyden im Rahmen desjenigen, was zu seiner Zeit erlaubt war, verstanden hat, den selben Eindruck hervorzurufen.
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C.Marshall 09.07.2010, 14:18 Uhr
Reges Treiben am Zeltlager, schön, erfrischend, romantisch, was für die aktuelle Jahreszeit...
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Ingrid Z 09.07.2010, 15:14 Uhr
"Loth und seine Töchter" gehört zur großen Gruppe der "Weibermachtdarstellungen".
Das Alte Testament berichtet darüber, daß die Töchter Loth trunken machten und ihn dann zum Inzest verführten. Zwei Faktoren wirken sich hier für den Mann negativ aus: Trunkenheit und die Schönheit bzw. Verführungskunst der Frau.
Beides gut im Bild zu sehen. -
C.Marshall 09.07.2010, 16:59 Uhr
ähh, @Ingrid, wenn man die Hintergründe kennt, sieht das ja nicht mehr so rosig aus und man betrachtet das Gemälde ehr mit Abscheu, schade!So kann man sich täuschen. Aber von der Technik her - brilliant!
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Ingrid Z 09.07.2010, 22:13 Uhr
@C.Marshall vielleicht solltest du die Geschichte dazu lesen. War mir - ehrlich gesagt, auch unbekannt - nur die von Lots Weib, die sich beim Untergang von Sodom und Gomorrah umgedreht hatte und zur Salzsäure erstarrt war.
http://www.frau-lot.de/fraulot.htm
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