Bathseba am Springbrunnen
Schlagworte: Frauen, Mann, Hund, nackt, Gebäude
Entstanden: 1. Hälfte 17. Jh.
Gemäldegalerie, Dresden
Holz, 175 X 126 cm
15 Stimmen: 
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2 Kommentare zum Gemälde
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H.-D. Zirnstein 12.12.2006, 23:52 Uhr
Gerade dem Bade entstiegen, stellt die B. eine echte flämische Schönheit dar. Rubens wurde nicht müde blühende Frauenschönheiten zu malen, oft übermäßig schwelgend in üppigen Formen und viel freier Haut.
Hier hält er sich deutlich zurück. Bathsebas Körper ist von warm pulsierenden Leben erfüllt. Der schwarze Samtstoff des Kleides heben noch die mit Licht überfluteten Glieder und steht im sicher beabsichtigten Gegensatze zum dunkelhäutigen und wohl auch hässlichen Sklavenkind, welches ihr den Brief Davids überreicht. Das Gesicht von B. drückt eher Neugier als Überraschung aus. Wissend, dass der Bote erwartete Nachricht bringt. Und wir sehen, dass von der Zofe, welche ihr die Haare ordnet, keine Warnung ausgeht.
Aber an einem Warnsignal fehlt es nicht(!): - es ist der kleine Hund, der sich dem Boten kläffend entgegenstellt und sich schützend vor die gefährdete B. aufbaut.
Guido Reni soll vor diesem Bild ausgerufen haben: "Hat denn dieser Maler Blut in seine Farben gemischt!"
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Ingrid Z 31.12.2009, 14:17 Uhr
Die Erzählung der Bathseba unter http://de.wikipedia.org/wiki/Bathseba
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