Jean-Baptiste Greuze
Jean-Baptiste Greuze (* 21. August 1725 in Tournus (Saône-et-Seine); † 21. März 1805 in Paris) war ein französischer Maler.
Greuze stammte aus einer kinderreichen Familie. Auf Wunsch des Vaters sollte er Architekt werden, doch nach langen Streitigkeiten konnte sich Greuze durchsetzen und durfte Maler werden. Er kam nach Lyon in das Atelier des Malers Charles Gromdon, dessen Schwiegersohn der Musiker André-Ernest-Modest Grétry war.
Mit 25 Jahren wurde Greuze auf Empfehlung seines Lehrers Gromdon an der École des Beaux-Arts in Paris als Schüler angenommen. Zum Großteil war er dort Schüler von Charles Joseph Natoire. Unter dessen Anleitung entstand 1755 das wohl berühmteste Werk Greuzes, \"Familienvater, seinen Kindern die Bibel auslegend\". Über Louis de Silvestre, dem Zeichenlehrer bei Hofe, versuchte Greuze dort ebenfalls eine Anstellung zu bekommen; vergeblich.
Ende 1755 unternahm Greuze eine Studienreise nach Italien, um speziell die antiken Künstler zu studieren. Nach Aufenthalten in Florenz und Rom - beide Städte fand er nach eigenen Angabe uninteressant - ließ er sich für einige Monate in Neapel nieder.
1757 kehrte Greuze nach Paris zurück und ließ sich dort als freischaffender Maler nieder. Als solcher heiratete er einige Jahre später; die Ehe soll sehr unglücklich gewesen sein. Die spätere Malerin Anna Greuze war seine Tochter.
In seinem künstlerischen Schaffen noch ganz dem Rokoko verbunden, kam Greuze nun sehr schnell aus der Mode. Der Zenit seiner Karriere war schon überschritten, als er 1765 an der Ausstellung des Pariser Salons teilnahm und gleichzeitig in der Kunstakademie ausstellte.
Schlagworte: Portrait, Bildnis, Frau, Krug, zerbrochen, dunkel, Lösche
Musée National du Louvre, Paris
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Schlagworte: Portrait, Frau, brauner Hintergrund, weiße Mütze, dunkle Kleidung
Ermitage, St. Petersburg
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Schlagworte: Portrait, Bildnis, Frau, schwarzer Hintergrund, schwarze Kleidung
Museum der Bildenden Künste, Budapest
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