Gemälde von Pieter van Laer

Pieter van Laer

Pieter van Laer

Pieter Bodding van Laer (* zwischen 1592 und 1599 in Laaren bei Haarlem; † 1642 ebenda) war ein holländischer Maler. Il Bamboccio war der Spottname. Laer könnte evtl. ein Schüler von Esaias van de Velde gewesen sein. Nach einer Studienreise durch Frankreich ging er zusammen mit seinem Bruder Roelant nach Italien und ließ sich in Rom nieder. Dort macht er einerseits die Bekanntschaft der Maler Claude Lorrain, Nicolas Poussin und Joachim von Sandrart. Andererseits begründete Laer aber auch den Stil der Bambocciade, benannt nach seinem Äußeren (\"bamboccio\" = Lumpenpuppe). Kollegen, wie Michelangelo Cerquozzi, Viviano Codazzi oder Michiel Sweerts konnten sich für diese zum Teil sehr derben Szenen aus dem Volksleben begeistern. Nach 16-jährigem Aufenthalt in Italien kehrte er 1639 nach Haarlem zurück. Dort starb er dann 1642. Neben seinen Ölgemälden, welche fast zur Gänze dem Stil der Bambocciade zugeschrieben werden, sind auch noch ungefähr 20 Radierungen bekannt. In diesen finden sich die Sujets ebenfalls in ländlichen Szenen, aber mit dem Schwerpunkt auf Tiere.

Gemälde

Landschaft mit Morraspielern

Landschaft mit Morraspielern

Pieter van Laer

Museum der Bildenden Künste, Budapest

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