Wilhelm von Kaulbach
Wilhelm von Kaulbach (* 15. Oktober 1805 in Arolsen; † 7. April 1874 in München) war ein Maler des 19. Jahrhunderts, bekannt durch große Wand- und Deckengemälde mit geschichtlichem und literarischem Inhalt.
Seinen ersten künstlerischen Unterricht erhielt der Sohn eines Stempelschneiders und Goldschmieds bei seinem Vater, studierte seit 1822 als Schüler von Peter von Cornelius an der Düsseldorfer Akademie und folgte diesem 1826 nach München, wo er zunächst Mitarbeiter an den Fresken im Odeon, in den Hofarkaden sowie im Herzog-Max-Palais und in der Residenz wurde.
1835 unternahm Kaulbach seine erste Italienreise nach Venedig, auf der er zahlreiche Zeichnungen und Skizzen der italienischen Landschaft anfertigte. 1834-37 entstand im Auftrag Graf Raczynskis das Historiengemälde „Hunnenschlacht“, das ihn berühmt machte und 1837 seine Ernennung zum Hofmaler durch König Ludwig I. von Bayern zur Folge hatte.
Kaulbach entwickelte sich bald zu einem der berühmtesten Maler seiner Zeit und schuf unter anderem 1837 für Ludwig I. die „Zerstörung Jerusalems“ sowie zahlreiche Decken- und Wandgemälde mit historischen, allegorischen und mythologischen Darstellungen in der Weiterführung des Stils seines Lehrers Cornelius. So arbeitete er im Auftrag König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen 1845-65 an der Ausmalung des Treppenhauses im Neuen Museum Berlin. 1838/39 hielt sich Kaulbach in Rom auf, schloss mit dem Verleger Cotta in Stuttgart einen Vertrag über die Illustrationen zu Johann Wolfgang von Goethes „Reinecke Fuchs“ (1845-63) und schuf in den folgenden Jahren zahlreiche Illustrationen zu klassischen Werken der Weltliteratur. Mit einer Bleistiftstudie der Lola Montez und dem 1854 entstandenen Bildnis „König Maximilian II. als Großmeister des Hubertusordens“ machte er sich auch als Porträtist einen Namen.
Schlagworte: Schmetterlinge, brauner Hintergrund
Privatbesitz (1945 zerstört), München
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Schlagworte: Menge, Himmel, Wolken, Sonne, Landschaft
Neue Pinakothek, München
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Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München
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